Montag, 9. September 2013

Totenehrung für port. Feuerwehrleute und viel Einsatztraining


Totenehrung für den achten verstorbenen Feuerwehrmann gemeinsam mit der Feuerwehr Cruz Verde. Das Team trat geteilt bei beiden Feuerwehren an, um dem Toten die letzte Ehre zu erweisen. Im ganzen Land wurde dies an allen Feuerwachen durchgeführt, dazu heulte die Sirene. Ein sehr ergreifender Moment für alle.
Das Team hat nun einige entspannte, aber dennoch arbeitsreiche Tage hinter sich. Trotz der geringen Anzahl von Bränden steht das Training hoch im Kurs. Neben dem Besuch weiterer Feuerwehren, um sich mit den lokalen Bedingungen und Anforderungen vertraut zu machen, übt das Team jeden Tag den Einsatz am Feuer, auch um körperlich fit zu sein, denn die Gegend um Vila Real liegt auf rund 460 Meter Höhe, hat aber unter anderem die Berge des Nationalparks Alvao mit über 1200 Meter  im Einsatzgebiet.

Für mehr Bilder bitte den gesamten Artikel anzeigen.

Gemeinsame Übung mit der Feuerwehr von Ribeiro de Pena direkt an der Ortschaft.
Die Feuerwehr schützt einen der größten zusammenhängenden Waldbereiche mit See-Kiefern, einer überwiegend im Mittelmeerraum vorkommenden Kieferart.
Das steile Gelände fordert die Feuerwehrleute extrem bei Bränden.
Schlagen einer Feuerschneise als Übung am Monte da Forca nahe Vila Real gemeinsam mit der Feuerwehr Cruz Branca.
Gruppenbild der Übungsgruppe
Das Team von @fire demonstrierte seine Leistungsfähigkeit beim Abgrenzen eines gedachten Brandes in schwerem Gelände – eine der herausragenden Fähigkeiten der Mannschaft. Das Bild lässt die anspruchsvolle Arbeitsumgebung erahnen.
Die fertig angelegte Feuerschneise, die portugiesischen Kollegen zeigten sich beeindruckt von der Schnelligkeit der Arbeit.
Pump-and-Roll Übung am Monte da Forca, die einsatzfreie Zeit wird für das Trainieren mit der Ausrüstung genutzt
Hier kommt die Hochdrucklöschanlage zum Einsatz um ein Feuer am Wegrand zu stoppen. Jeder muß sich auf jeden verlassen können, um Gefahren zu vermeiden, der Einsatz am realen Feuer ist sehr gefährlich.
Nach dem Fahrzeug folgt eine Bodenmannschaft zum Ablöschen von Brandnestern und dem finalen Eingrenzen des Feuers.
Jede Übung wird nachbesprochen, um den maximalen Trainingseffekt zu erreichen. Das offene Wort trägt zu einem guten Teamwork bei.

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